Im
Fotohandbuch Graz werden die verschiedenen Zugänge und Auffassungen
zum Medium Fotografie ganz bewusst nicht beurteilt.
Es wird nichts ausgegrenzt, sondern eine möglichst umfassende
und vorurteilsfreie (Selbst-)darstellung der gesamten nicht-kommerziellen
Fotoszene in Graz angestrebt.
Das
Von-einander-wissen (wissen – nicht vermuten!) ist Grundvoraussetzung
für die Förderung von Kontakten innerhalb der
Grazer Fotoszene. Die unterschiedlichen Zugänge zur Fotografie
sollen nicht als hinderlich, sondern als bereichernd empfunden
werden.
Das Fotohandbuch Graz soll in diesem Sinne den Ideenaustausch
bzw. die Zusammenarbeit zwischen Einzelpersonen bzw. Initiativen,
die sich in Graz praktisch und/oder theoretisch mit Fotografie
auseinandersetzen, anregen. Nicht
zuletzt versteht sich die Publikation
als Informationsservice, als „Reiseführer” durch die vielfältige
Grazer Fotoszene sowohl für FotografInnen als auch für
das interessierte Publikum.
Ihre
Absicht ist auch die Förderung junger FotokünstlerInnen,
indem diese Informationen z.B. über Ausstellungs- oder Publikationsmöglichkeiten
erhalten. Sie ist auch eine Art „Leistungsnachweis” der
heimischen Fotoszene.